Die elektronische Muskelstimulation. Frequenzen und Ihre Effekt:
Bei den üblichen Sportarten können wir sehr gut abschätzen welche Effekte diese auf unseren Körper haben. Bei einem Marathon oder Halbmarathon, wissen wir ganz genau das unsere Körper während einer längeren Periode einer höheren Belastung ausgesetzt werden muss, damit der Lauf auch erfolgreich bestreitet wird. Unser Training wird dabei gezielt auf Ausdauer ausgelegt um eine besseres Platzierung zu erreichen. Das ist nur ein einfaches Beispiel, wie wir es für jede Sportart automatisch machen würden. Die gleichen Überlegungen lassen sich auch auf die elektronische Muskelstimulation anwenden. Je nach Frequenz lassen sich andere Trainingserfolge erzielen egal od Sie Ihre Ausdauer oder Ihre Kraft trainieren möchten. Dabei sparen Sie nicht nur Zeit sondern auch die Erfolge lassen nicht lange auf sich warten.
Die Trainingsmethode “FARLEK” (schwedische Ausdauertrainingsmethode) ist eine Dauerlauf welcher schnellere und langsamere Distanzen beeinhaltet und hier mit unterschiedlichen Frequenzen spielt. Dieses Model lässt sich auch auf die elektronische Muskelstimulation amplizieren. Egal ob Kraft, Ausdauer, Beschleunigungen oder gleich einen Kombination. Wichtig ist auch bei der elektronischen Muskelstimulation mit verschiedenen Frequenzen zu arbeiten um mit dem hochwertigen Trainingsgerät auch ein hochwertiges Training anbieten zu können welches an den entsprechenden Trainingstyp angepasst werden soll.
Die Höhe oder Tiefe der Frequenz ist ausschlaggebend welche Muskelfaser beim Training aktiviert wird oder um es in anderen Worten zu sagen, die ausgewählte Frequenzmodus ist in der Lage die Muskelfasern welcher wir für diese Art von Training (z.B. Ausdauerbelastung). Es ist erwiesen das mit der richtigen Atemtechnik eine Annäherung an die anaerobe Schwelle (Kraft)zu erzielen wenn man höher Frequenzen nutzt. Bei niedrigeren Frequenzen sind für Kardiotraining und Phasen der Erholung gedacht. In den folgenden Abschnitten werden die Frequenzen näher betrachtet:
1.-Zwischen 2 und 4 Hz erhalten wir eine entspannende Wirkung auf den Muskels oder einer Gruppe von Muskeln, an denen wir arbeiten, auch wenn wir die Gegend überlastet haben und dies schmerzhaft erscheint, werden wir beobachten können, wie es bei regelmäßiger Anwendung vergeht oder verschwindet. Grundsätzlich produzieren wir keine anästhetische Wirkung, aber wir verbessern den Throphismus, der die Zirkulation begünstigt, Abfallstoffe abtransportiert. Auch mit einer Frequenz von 4Hz, sind wir an der Schwelle, wo Enzephaline entstehen, die unser helfen die Schmerzgrenze weiter nach oben zu verschieben.
2.-Zwischen 4 und 8 hz erhalten wir eine bemerkenswerte Erhöhung der Segregation von Endorphinen. Zur gleichen Zeit haben wir die Intensität erhöhen und die Kontraktion wird deutlich bemerkt. Wenn wir die Elektroden korrekt platziert haben, bekommen wir einen Massageeffekt auf die Muskelgruppe, die wir bearbeitet haben. Neben der Anhebung der Schmerzschwelle haben wir positive Effekte, die einer lokalen Massage ähnelt: eine intensive entspannende Wirkung auf die Fläche, verbessert die lokale Zirkulation, verringert den toxischen Stoffwechsel und verbessert die Sauerstoffsättigung.
3.- Zwischen 8 und 12 HZ werden wir eine große Zunahme der lokalen Zirkulation erreichen, mit allem, was dies bedeutet: Erhöhung der Trophik, Abnahme der Metaboliten, Sauerstoffsättigung im Gewebe und ein gewisser Massage-Effekt, der die Parameter anpasst, so dass die Anwendung angenehm erscheint.
4.-Zwischen 12 und 40 HZ werden wir im Wesentlichen langsame Muskelfasern stimuliert. Ein Beispiel, wäre ein leichter Dauerlauf, mit dem wir unsere aerobe Kapazität verbessern werden, ohne einen signifikanten Sauerstoffmangel macht.
5.-Zwischen 40 und 60 Hz wird bezüglich der Amplitude mehr Zwischenfasern rekrutiert. Mit diesem Training wird eine höhere Belastung erreicht als mit dem vorherigen, größeren Muskelwiderstand und wir würden zur gleichen Zeit unser Niveau der Sauerstoffsättigung erhöhen.
6.-Zwischen 60 und 80 HZ wird bezüglich der Amplitude die Muskelarbeit schnelle und intermediäre Muskelfasern in das Training integriert. Die Muskeln sind bereits voll in Arbeit und der Focus liegt hier definitiv bei Kraft und Entwicklung der Muskeln.
7.-Zwischen 80 und 120 Hz wird mit hoher Intensität und schnellen Fasern gearbeitet. Mit dieser Intensität werden wir mit Stärke und Geschwindigkeit in Kombination gearbeiten. Es entsteht ein Traininig, welches das Ziel verfolgt, die Schwelle von körperlicher oder psychischer Erschöpfung weiter auszudehnen.
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